Sehenswürdigkeiten

Videos –  Daun und Umgebung
Sehenswerte Links:

Stadt Daun (Drohnenüberflug)         –    https://www.youtube.com/watch?v=gfQlAM_7rbs

Stadt Daun (Sehenswürdigkeiten)    –    https://www.youtube.com/watch?v=MyvNwg7SNbM

Daun und Umgebung (Maare)           –    https://www.youtube.com/watch?v=otr4X3Kc3fw

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Weingott_Bachus

Weingott Bacchus

Direkt am Forum auf rotem Sandstein, einem römischen Steinquader aus dem ehem. Jünkerather Kastell, sitzt (besser reitet) der römische Gott der Fruchtbarkeit und des Weines auf einer Gußeisernen „Tonne“, früher ein Kanonenofen, Geschenk eines Jünkerather Gießereibesitzers. Bacchus und Ofen sind Erzeugnisse der Eifeler Eisenindustrie aus der Zeit um 1700. Der Sandsteinsockel zeigt übrigens eine sehr seltene Darstellung von der Wildschweinjagd heimkehrender treverischer Jagdknechte, einem germanisch-keltischem Volkstamm aus dem Raum Trier.


Vulkanmuseum

Eifel Vulkanmuseum

Das schöne Haus ist das ehemalige königliche Landratsamt, heute u.a. Museum als Teil des Geo-Zentrum Vulkaneifel. Es lohnt sich, hier sozusagen „hautnah“ die erdgeschichtliche Entwicklung mit der vulkanischen Tätigkeit zu erleben. Das Museum ist eine wertvolle Ergänzung der bestehenden geologischen Lehr- und Wanderpfade.


Friedensdenkmal

Friedensdenkmal (ehem. „Kaiserbrunnen“)

Das Denkmal wurde ursprünglich als Dank Dauner Bürger für Kaiser Willhelm II. errichtet, weil er dafür sorgte, dass Daun im Jahre 1908 eine zentrale Trinkwasserversorgung bekam; der Kaiser weihte den Brunnen im Jahre 1911 ein. Ein Bronzerelief mit dem Kopf des Kaisers wurde später entfernt, der Brunnen leider stillgelegt. Heute trägt das Denkmal eine Gedenktafel für Gefallene des Kreises Daun im Zweiten Weltkrieg.


Steinkreuz auf dem Kampbüchel (Kamphügel)

In alter Zeit wurde diese Gegend so genannt, als sich hier im 14 Jh. eine Thingstätte (Hochgericht) befand, wo Urteile über Leben und Tod gesprochen wurden. Das alte Steinkreuz, unter einer schönen Linde und vor einem großen Basaltklotz, erinnert an die Kapelle am Kampbüchel, die im Jahre 1665 als Stiftung der Dauner Grafen erbaut und 1824 abgerissen wurde.


Feuerwehrbrunnen

Feuerwehrbrunnen

Interessant ist die Entstehungsgeschichte des markanten Brunnens:
1983, anläßlich des 100 – jährigen Bestehens der Dauner Freiwilligen Feuerwehr, fand ein Luftballonwettbewerb statt. In Carisolo/Trentino, nördl. des Gardasees, landete der am weitesten geflogene Ballon; ein Mädchen dieser Stadt sandte die Grußkarte zurück. In der Folge entwickelte sich ein Kontakt von Feuerwehr zu Feuerwehr, gegenseitige Besuche und Geschenke vertieften die Freundschaft.
1988 überraschte man die Dauner mit einem wertvollen Brunnen aus Granitgestein, gebrochen in einem Steinbruch von Carisolo.


Brunnen_VG-Daun

Verbandsgemeindeverwaltungsgebäude

Hier steht ein schön gestalteter Brunnen mit interessanten Wappen der Orte der Verbandsgemeinde Daun.


Evangelische_Kirche_Daun

Evangelische Kirche

Sie befindet sich ebenfalls im Burgbereich. Im Jahre 1862 begann man mit dem Bau einer Kapelle auf dem Burgberg. Im Jahre 1867 erfolgte ihre Einweihung. Im Juli 1944 durch Bombenangriffe zerstört, wurde der Wiederaufbau 1949 abgeschlossen. Die heutige schlichte Form erhielt die Kirche im Jahre 1957.


Waldenhof

Waldenhof

Ist ein sehenswertes Haus, welches 1729 eine neue Vorderfront erhielt mit Freitreppe aus rotem Sandstein. Leider haben die Erneuerungen das schöne alte Haus verändert. Bemerkenswert ist das Wappen über dem Eingang: es geht auf das alte kurtrierische Geschlecht des Ritter Mohr von Wald zurück und soll aus dem Jahre 1534 stammen. Rechts davon befindet sich ein alte Takenplatte mit der Abbildung des Ritters.
Der Waldenhof war früher durch eine Mauer in das Burggelände einbezogen und dadurch mit geschützt.


Wohnhäuser

Hier handelt es sich um eine mittelalterliche Hausform mit abknickendem Satteldach und steilen Giebeln; die fränkische Bauweise ist noch erkennbar. Im Innenhof-Anbau steht über dem Eingang ein erhaltener Schlußstein von 1781.


Haus_Hommes

Haus Hommes (ehem. Posthalterei und Hotel)

An der zur Straße befindlichen Stützmauer sind gut erhaltene Takenplatten angebracht. Die früher Schutz vor großer Hitze des Herdfeuers bietenden gußeisernen Platten stellen Szenen des mittelalterlichen Lebens dar. Erkennbar sind auch Wappen der Dauner Dynasten (Fürsten), so das Dauner Wappengitter und Wappen derer von Manderscheid und Virnenburg.


Katholische_Pfarrkirche_St.Nikolaus

Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus

Urkundlich ist außer Bauzeit der Kirche, die zu Ende des 11. Jh. erbaut sein soll, nichts bekannt. Es handelt sich ursprünglich um eine dreischiffige , flachgedeckte, romanische Pfeilerbasilika ohne Querschiff mit vorgebauten Westturm. Am 2. Januar 1945 durch Bomben bis auf den Turm zerstört – blieb zum Glück die wunderschöne romanische Krypta noch erhalten. Bereits 1946 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Im Jahre 1949 war die feierliche Einsegnung.
Im Innenraum der Kirche befindet sich eine Hinweistafel mit weiteren Einzelheiten zur Geschichte und Ausstattung der Kirche.
Hinzuweisen ist auf ein sich im Eingangsbereich befindliches auf Kupferplatte gemaltes Totenschild des Grafen Philip Ernst von Daun und Gattin aus dem Jahre1685; Ph. Ernst war der Urgroßvater des Grafen Leopold von Daun.


Römischer Grabstein

Es handelt sich um einen Deckelstein (Tonnendach) eines römischen Grabes aus halbzylindrischem Basaltstein. Der Römer L. Apronius Secco setzte sich zu Lebzeiten diese Grabmal, wie der lateinische Text besagt.
Der Stein wurde um 1790 in den Burgruinen gefunden und wegen seiner besonderen Härte an einem Pfeiler der Liesertalbrücke als Eisbrecher verwendet, bevor man zufällig bei Bauarbeiten seinen Wert erkannte.


Haus Rodenmachern

Haus Rodenmachern

Am Burgaufgang sehen Sie rechts ein noch erhaltenes Rundportal, im Schlußstein u.a. mit der Jahreszahl 1502. Es handelt sich um das einzige Dauner Hoftor mit einem Bogen unter schiefergedecktem Schutzdach. Trotz einiger Umbauten ist im alten Haus noch die fränkische Bauweise erkennbar. Der jetzige Besitzer hat den Innenhof zu einem harmonischen Platz gestaltet.


Kurtrierisches Amtshaus

Kurtrierisches Amtshaus

Im Jahre 1712 durch den Trierer Kurfürst und Erzbischof Karl Josef als Schloßtrakt (Jagdschloß mit Amtssitz) erbaut; im Portalüberbau befindet sich ein schönes Wappen. Ab 1817 königliche Oberförsterei, heute komfortabel ausgebautes Hotel.


Ruine der Burg Daun

Ruine der Burg Daun

Die Burg war Stammsitz der Herren zu Daun, zu Oberstein an der Nahe. zu Densborn Eifel, zu Bruch bei Wittlich und Zievel bei Euskirchen. Vor der Zeit der Dauner Herren und späteren Grafen war der Basalthügel vermutlich eine keltische Fliehburg und in der Folgezeit ein römischer Wachpunkt.
Die Burg ist mehrfach zerstört worden, zuletzt 1689 durch französische Truppen Ludwig des XIV., der kaum eine der Eifelburgen stehen ließ. Heute sind von der ehemaligen, vermutlich über 1000 Jahre alten Burganlage nur noch eine Ringmauer und ein Basteitürmchen mit Schießscharten erhalten.
Am Ostende der Burganlage steht eine große Scheuer (Zehntscheune) aus dem Jahre 1710 mit dem Trierer Kreuz im Schlußstein des breiten Tores.


 

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