Historie

hatten sich die Kelten auf dem befestigtem Basaltberg in Daun niedergelassen. Römische Funde zeigen, dass auch die Römer diesen beherrschenden Hügel des Liesertals als Wachpunkt nutzten.

entstand hier eine Burganlage der freien Herren von Daun.

wird urkundlich als erster Dauner Bürger ein Adalbero de Duna erwähnt, der sich auch 1107 in einer Stiftungsurkunde des Klosters Springiersbach als freier Zeuge wiederfindet.

stirbt das freie Dauner Herrengeschlecht aus; ein Dienstmann dieses Geschlechtes, Richardus (Richard) de Duna, übernahm nicht nur den Namen seines früheren Herrn, sondern auch das Wappen mit dem Dauner Gitter. Er ist Stammvater der nachfolgenden Familien, also auch der späteren Grafen.

Verleihung der Stadtrechte mit eigenem Marktrecht, zugleich Standort eines Hochgerichts.

wurde die Burganlage durch den Trierer Kurfürsten Balduin teilweise zerstört, weil sie sich inzwischen zu einer Raubritterburg entwickelt hat.

lebte der berühmteste Dauner, der Feldmarschall Graf Daun, dessen Vorfahren Mitte des 17 Jh. nach Österreich auswanderten und dort den Grafentitel erhielten. Daun war der erfolgreiche Hauptgegner Friedrich des Großen. Geboren und gestorben in Wien, hat er die kleine Stadt seiner Ahnen vermutlich nie gesehen.

wurde Daun Sitz des Kreises und Amtsbürgermeisterei, zugleich auch Landratssitz.

Besuch des Grafen Daun aus der mährischen Nebenlinie. Das Geschlecht der Grafen Daun starb 1904 aus.

war Kaiser Willhelm der II. in Daun, um einen Brunnen einzuweihen, den Dauner Bürgern aus Dankbarkeit für die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung errichteten.

trägt Daun wieder die Bezeichnung Stadt.

wurde Daun Garnisionsstadt einer bedeutenden Elektronikeinheit.

beging Daun seine 1250-Jahrfeier.